Womit das BAAINBw zu kämpfen hat

Bundestagsabgeordneter Josef Oster besucht Präsidentin Lehnigk-Emden und Rittersturz-Kaserne in Lahnstein

„Das BAAINBw in Koblenz ist als Ausstatter der Bundeswehr eine wichtige Stellschraube für die Sicherheit in Deutschland und Europa“, sagt der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Josef Oster. Seit seinen Anfängen im Deutschen Bundestag steht er in regelmäßigem Kontakt mit Vertretern der Behörde. Denn als Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Inneres und Heimat und als stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages legt Oster ein besonderes Augenmerk auf das Amt in seinem Wahlkreis, das mit 11 800 Beschäftigten zu den größten Behörden in Deutschland gehört. Vor wenigen Tagen tauschte er sich mit BAAINBw-Präsidentin Annette Lehnigk-Emden über die aktuelle Lage aus und besuchte anschließend die Lahnsteiner Rittersturzkaserne.

Natürlich ist der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Zeitenwende nach wie vor das beherrschende Thema, das die Politik vor große Herausforderungen stellt. Viele Kräfte binden aktuell große und wichtige Projekte, wie zum Beispiel die Beschaffung des Kampfflugzeuges F35 oder das Ausstatten der Brigade Litauen, die bis Ende des Jahres 150 Soldatinnen und Soldaten zählen und 2025 in Dienst gestellt werden soll. Es handelt sich bislang um die einzige Einheit der Bundeswehr, die dauerhaft im Ausland stationiert sein wird. Gleichzeitig kämpft das BAAINBw mit rund 1000 unbesetzten Stellen in Koblenz und deutschlandweit. Insbesondere im Bereich IT herrscht großer Personalmangel.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BAAINBw sind auch in der Rittersturz-Kaserne in Lahnstein beschäftigt. Dort konnte der Abgeordnete bei einer exklusiven Tour über das weitläufige Gelände einen genaueren Blick in den Kasernenalltag werfen. Kasernenkommandant Fregattenkapitän Henning Rathke zeigte Josef Oster unter anderem die elf Bürogebäude, die vor einigen Jahren errichtet wurden, um dem Platzbedarf des Personals zu begegnen. In Kürze soll in weitere Infrastrukturmaßnahmen investiert werden. Auch der Sportplatz, die denkmalgeschützten Pferdeställe, die interne Heizungsanlage und die kaserneneigene Kita waren Stationen.

Josef Oster freute sich über den regen Austausch sowohl mit Präsidentin Lehnigk-Emden als auch mit Kasernenkommandant Rathke und den vielen Mitarbeitern des Amtes. „Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die guten Gespräche. Und herzlichen Dank an alle Beschäftigten, die hinter Bürotüren, auf dem Kasernengelände oder im Einsatz bedeutende, sehr gute Arbeit abliefern.“ Eine starke Leistung sei dabei auch, dass die Behörde das 2022 für die Bundeswehr bereitgestellte Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro bereits vollständig eingeplant und vertraglich gebunden habe.

Bildtexte:

Bild 1: Präsidentin Lehnigk-Emden brachte den Bundestagsabgeordneten Josef Oster in Sachen BAAINBw auf den neuesten Stand.

Bild 2: Gemeinsam mit Kasernenkommandant Fregattenkapitän Henning Rathke nahm Josef Oster die Rittersturz-Kaserne in Lahnstein unter die Lupe.

Fotos: Philip Rünz

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